Als der Raum, den Gäste üblicherweise nicht zu sehen bekommen, wird das Schlafzimmer zuweilen stiefmütterlich behandelt, wenn es um die Einrichtung geht. Zu Unrecht, denn als Ort der Ruhe und Entspannung spielt es eine wichtige Rolle in unserem Zuhause. Hier ein paar Tipps für eine optimale Gestaltung.
Tipps für Bett, Pflanzen & Co.
Wie man sich bettet, so liegt und schläft man – ein zentrales Kriterium für guten und erholsamen Schlaf ist die richtige Matratze mit dem individuell passenden Härtegrad. Doch teuer bedeutet nicht unbedingt auch gut bzw. für Sie passend. Bestehen Sie deshalb auf ein möglichst ausgiebiges Probeliegen!
Sorgen Sie für „Rückendeckung“: Nach der chinesischen Harmonielehre Feng-Shui sollte das Bett geschützt an der Wand stehen, allerdings nicht unter einem Fenster. Als schlaffördernd wird zudem eine Ausrichtung des Kopfes nach Norden empfohlen. Auch die richtigen Pflanzen sollten in keinem Schlafzimmer fehlen: Aloe vera, Einblatt und Bogenhanf filtern Schadstoffe und verbessern die Luftqualität. Lavendel wirkt beruhigend.
Eine positive Stimmung verbreiten helle, freundliche und natürliche Materialien sowie Harmonie ausstrahlende Bilder. Kuschelig wird der Raum durch warme und weiche Stoffe – z. B. sorgt ein flauschiger Bettvorleger beim Aufstehen für angenehm warme Füße.
Darum ist die Beleuchtung so wichtig.
Essenziell für eine beruhigende Raumwirkung ist auch die passende Beleuchtung: Setzen Sie auf indirekte Lichtquellen und warmes Licht ohne Blauanteile. Eine schöne Stimmung erzeugen auch Lichterketten, die Sie zum Beispiel auf dem Wandregal, hinter dem Bett oder rund um die Zimmerdecke anbringen können.
Ob Rollladen, Rollo oder Verdunkelungsvorhang: Das Schlafhormon Melatonin wird nur bei Dunkelheit ausgeschüttet. Für tiefen, erholsamen Schlaf ist eine gute Abdunkelung also ebenso wichtig wie Ruhe und kühlere Temperaturen: Wissenschaftlern zufolge liegt die optimale Schlaftemperatur zwischen 15 und 18 Grad.
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